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Aus unserem Schulleben
Studienfahrt Paris 22.09. – 27.09.24
Vom Sonntag (22.09.24) bis Freitag (27.09.24) unternahm Klasse 12 eine Studienfahrt, die mehr als nur eine Bildungsreise werden sollte. Während die „Römer“ eine lange und eher abenteuerlichere Fahrt erlitt, war die Hinreise der „Pariser“ von Entspannung und Spielen geprägt.
An unserem ersten (kompletten) Tag in Paris, konnten wir auf dem „Arc de Triumph“ die Stadt der Liebe von oben bestaunen. Als wir dann im Louvre angekommen waren, ging es erst richtig los mit der Wanderung: zu viel was man sehen will, zu wenig Zeit und zu wenig Ausdauer. Es war faszinierend zu sehen, was Kunst bewirken kann und Zeichnungen in „Echt“ zu sehen, die man zuvor nur aus dem Kunstunterricht kannte. Nachdem sich jeder irgendwie ein Bild von der Mona Lisa beschaffen hatte, ging es zurück an die Metrostation und mit quetschen und drängeln fuhren wir wieder in unser Hotel. Aus einem Spiel (Tempel des Schreckens), welches Frau Pauli uns beibrachte, entstanden vier weitere Spieleabende im Foyer mit Snacks, Schlafanzügen, Lachanfällen, Beschuldigungen und entstandenen Vertrauensproblemen.
Am folgenden Tag machten wir einen Kurztrip zum „Père Lachaise“ und versuchten alle die bekommene Aufgabe (Bilder von bestimmten Gräbern bekannter Personen zu machen) zu lösen. Es war schwer, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren, da, abgesehen davon, dass Wikipedia anscheinend doch nicht so eine sichere Quelle ist, es so verrückte Gräber gab, von denen man gar nicht mehr wegkommen konnte (wie z.B. eine Statue von sich selbst, obwohl man noch lebt).
Tag drei begann schon sehr früh im Schloss Versailles. Hier war vor allem die Kunst der Übermittler der Geschichte. Die Größe des Schlosses, aber auch der Räume waren überwältigend.
Auch Mont Martre und der Eiffelturm standen auf dem Plan. Das Künstlerviertel, beschmückt mit Straßenkünstlern und talentierten Sängern, die selbst der Regen nicht verschreckte, beeindruckten uns. Das Highlight jedoch war der Eiffelturm. Wie beeindruckend 10.000 Tonnen Eisen sein können, hätten wir alle nicht gedacht. Nachdem wir Paris von der Seine aus bewundern konnten, gingen einige auf den Eiffelturm und kurzgefasst: die Aussicht war jede Stufe Wert. Paris, nur beleuchtet von Haus- und Straßenlichtern, von 300m Höhe, ist einfach nur beeindruckend. Als der Eiffelturm glitzerte, fühlte es sich so an, als wäre die Welt kurz stumm geworden. Als drehe sich gerade alles nur um diesen Moment. Es fühlte sich nicht real an.
Wieso genau war jetzt aber die Reise mehr als nur eine Bildungsreise? Die Reise hat uns nicht nur intellektuell weitergebracht und unsere Sprachkenntnisse verbessert, sondern auch viele Erinnerungen geschaffen, seien es Insider, oder Momente mit Menschen die vorher nur Klassenkameraden und dann Freunde wurden. Jeder Tag hatte ein Highlight für sich. Danke an Frau Pauli und Herrn Huxhold für die Organisation dieser Fahrt und diese unvergessliche, letzte, gemeinsame Reise.
Shebnem Shirinova (Klasse 12)
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